Das Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung (zze) ist Teil des Forschungsverbunds FIVE e.V. in Freiburg. Durch unabhängige Forschung, Beratung und Qualifizierung begleitet das zze Bund, Länder, Kommunen und Organisationen in Entwicklungsprozessen. Das zze beobachtet und analysiert gesellschaftliche Trends, erarbeitet wissenschaftliche Lösungsansätze und formuliert zukunftsfähige Strategien. Ziel ist die Unterstützung der benannten Akteure bei der Bearbeitung gesellschaftlicher Herausforderungen wie dem demografischen Wandel.
Innerhalb von KoDa eG übernimmt das zze die leitende Projektkoordination und ist Ansprechpartner für den Projektträger. Inhaltlich ist das zze mit der Modellentwicklung für zukünftige Bürgergenossenschaften sowie der wissenschaftlichen Begleitforschung befasst: Letztere beinhaltet Sozialraumanalysen und die Ermittlung von Erfolgsfaktoren für Genossenschaftsgründungen vor Ort. Mittels strukturierter Befragungen, qualitativer Interviews und lokaler Diskussionsveranstaltungen werden individuelle, kulturelle und strukturelle Rahmenbedingungen in den Kommunen erhoben. Ziel ist die Erarbeitung eines bundesweit transferfähigen Genossenschaftsmodells zur Sicherung der kommunalen Daseinsvorsorge.
SPES bedeutet: Studiengesellschaft für Projekte zur Erneuerung der Strukturen
SPES entwickelt zusammen mit Kooperationspartnern praxisorientierte Modelle für die Zukunftsfähigkeit von Gemeinden. Dies basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und neuster Forschung.
SPES begleitet Kommunen und bürgerschaftliche Initiativen bei der Anpassung und Umsetzung dieser Zukunftsmodelle.
Innerhalb des Projekts KoDa eG wirkt SPES bei der Entwicklung des Modells Bürgergenossenschaft zur Daseinsvorsorge mit. Auch wird der begleitende Thinktank unterstützt.
SPES begleitet die Partnerkommunen bei der Gründung von Bürgergenossenschaften zur Daseinsvorsorge und bindet alle Akteure mit ein.
SPES konzipiert und moderiert außerdem Workshops zum gemeindeübergreifenden Erfahrungsaustausch unter den Partnerkommunen.
SPES bringt eine langjährige Erfahrung im Themengebiet und in der Begleitung von Kommunen mit ein.
SPES ist zusätzlich innerhalb des KoDa eG Projekts für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.
Eine breite Beteiligung von BürgerInnen und lokalen Akteuren ist vorgesehen und somit ist eine gelingende Kommunikation essentiell.
Mit der Erarbeitung eines Handbuchs sowie der Konzeption eines Lehrgangs zur Gründung von Bürgergenossenschaften wird SPES dazu beitragen, das Wissen über KoDa eG zu verbreiten und auch in weiteren Gemeinden die Gründung von Bürgergenossenschaften anzuregen.
Ländliche Entwicklung im Kloster Heiligkreutztal
K-Punkt steht für Knotenpunkt. Er verbindet die Akteure ländlicher Entwicklung, um Begegnung, Kooperation und Austausch zu fördern. Der K-Punkt Ländliche Entwicklung im Kloster Heiligkreuztal sieht sich als Interessensvertreter der Menschen im ländlichen Raum und erarbeitet Lösungsansätze für Probleme in den Gemeinden und Regionen. Im Fokus steht stets die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen, politischen und kirchlichen Akteuren.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei in der Tagungsorganisation. Er vernetzt BürgerInnen und AkteurInnen, damit sie Hoffnung schöpfen, Sinn erfahren, Gemeinschaft erleben und gestärkt vor Ort aktiv werden können
Im Projekt KoDa eG obliegt dem K-Punkt die Koordination und Organisation des Veranstaltungsmanagements. Veranstaltungen sind hier insbesondere die Think-Tank-Treffen und die verschiedenen Workshops
Prof.Dr. Thomas Klie
Juli 2017 – Juni 2020
Bundesministerium für Bildung und Forschung